Unterwegs mit dem Huawei P 10 – Erfurt und Weimar

Unterwegs mit dem Huawei P 10 – Erfurt und Weimar

Eigentlich verreise ich nicht ohne meine Kamera. Aber dieses Mal ging es weniger um eine Kurzreise, sondern um ein Mädelswochenende, an dem bekanntlich viel gequatscht und weniger fotografiert wird. Zum Wochenende meldetet der Wetterbericht es bitterkalt für Erfurt und so entschied ich mich die Kamera zuhause zu lassen und einfach weiter zu testen, was mein Huawei P10 zu bieten hat.

Erfurt mit dem Huawei P10

Auf die Stadt Erfurt habe ich mich riesig gefreut. Einige meiner Lieben waren schon dort und super begeistert. Glücklicherweise haben meine Eltern gute Freunde in der Stadt und so sorgte ich für einen eigenen Guide, der meinen Mädels und mir die Stadt zeigte. Ich liebe es mit Locals Städte zu erkunden und freue mich immer über Besonderheiten und Tipps, die Touris sonst nicht bekommen.

Mit dem Huawei P10 in Erfurt – Domplatz, Krämerbrücke und die Zitadelle

Thomas, unser Guide, trifft sich mit uns auf dem Domplatz und erklärt, was wir in einem ca. 2 Stunden Spaziergang alles sehen würden. Wir starten mit dem Erfurter Dom, der mit der St. Severi Kirche über der Stadt thront. Er macht einen gewaltigen Eindruck. Im Glockenturm befindet sich die größte freischwingende, mittelalterliche Glocke „Gloriosa“.

Dann führt uns Thomas in die Innenstadt und wie erkunden einige bedeutende Orte von Martin Luther, der in Erfurt studiert hat. Wir schauen uns unter anderem die alte Universität an und sein Quartier ab 1501. Mein Herz für Architektur schlägt immer schneller, als wir durch die Stadt spazieren. Ich war darauf gefasst, dass Erfurt eine alte Geschichte hat und die Altstadt demnach sehr schön sein muss, aber so schön? Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich vergesse fast die Kälte vor Glück und schieße fleißig Fotos mit meinem Huawei P10.

Richtung Krämerbrücke treffen wir auf die Gera. Nein, das ist keine Frau, sondern der Fluss, der durch Erfurt fließt. Trotz Kälte und Schnee können wir uns sehr gut vorstellen, wie schön es wohl im Sommer dort sein muss. Ich denke daran, hier ein kühles Glas Weißwein zu genießen.

Auf der Krämerbrücke in der Altstadt angekommen, spricht Thomas vom Erfurter Blau. Denn hier auf der Krämerbrücke gibt es noch eine echte Waid-Manufaktur. Der Handel mit der Pflanze, die für blaue Farbe sorgt, hat das Wirtschaftsleben der Stadt entscheidend geprägt. In der Manufaktur ist nicht nur Porzellan zu finden, das mithilfe der der Waid-Pflanze blau gefärbt wurde.

Nach unserem Bummel über die Krämerbrücke werden wir noch zur Zitadelle geführt. Von hier aus kannst du einen wunderschönen Blick über die Stadt genießen. Die Festung ist sternenförmig gebaut worden und stellt ein Abbild der Festungsbaukunst aus dem 17. Jahrhundert dar. Die Zitadelle wurde errichtet, um die Besatzer der Stadt von dort aus vor dem Erfurter Volk besser schützen zu können. Sie ist eine sogenannte „Zwingburg“.

Mein Cafétipp für Erfurt

Meine Mädels und ich haben am Ankunftstag bereits schon einmal die Stadt erkundet und landeten schließlich in einem niedlichen Café auf der Krämerbrücke mit passendem Namen „Mundlandung“. Hier gibt es ausgewählte herzhafte Leckereien für den kleinen Hunger und verführerischen Kuchen. Verführerisch, weil wir alle beim Anblick nicht „nein“ sagen konnten. J Die Einrichtung ist genau nach meinem Geschmack und einer Altstadt wie die von Erfurt absolut würdig. Es gibt auch ein Regal mit Feinkostprodukten. Hier kannst du für den kleinen Hunger wirklich gut schlemmen!

Mit dem Huawei P10 in Weimar – auf den Spuren von Schiller und Goethe

Nach der tollen Stadtführung durch Erfurt wollen wir uns auch noch Weimar anschauen. Die Stadt ist tatsächlich nur einen Katzensprung mit der Bahn entfernt. Mein Huawei P10 sollte ich auch in dieser süßen Stadt im Anschlag behalten.

In der Innenstadt angekommen, begrüßen uns auch schon die Kumpels Schiller und Goethe in Form eines Denkmals. Ja, an diesen beiden sollten wir diesen Nachmittag nicht vorbeikommen.

Wir durchstreifen weiter die Stadt und finden zunächst das Schillerhaus auf der Schillerstraße, wo auch einige Läden zu finden sind. Es ist nicht gerade viel los, das wundert aber auch nicht, es ist schließlich kalt. Aber ich kann mir dennoch gut vorstellen, wie die Bäume im Sommer Schatten spenden und wie man gemütlich unter ihnen auf einer Bank sitzt und wie Schiller ein Buch liest.

Weiter geht es durch die kleine Stadt, in der wir auch schnell das Wohnhaus von Goethe finden. Die beiden waren zwar keine direkten Nachbarn, aber mehr als 10 Minuten Gehweg wohnten sie nun auch nicht voneinander entfernt.

Wir spazieren am Park an der Ilm entlang, merken aber immer mehr, wie uns die Glieder kalt werden. Deswegen kehren wir schnell in ein schickes Lokal ein, dem Café Residenz am Stadtschloss von Weimar. Es handelt sich dabei um Weimars ältestes Kaffeehaus, dem neben einem Restaurant auch eine Pension angegliedert ist. Hier genießen wir Kaffee und Kuchen, bevor wir mit der Bahn nach Erfurt zurückkehren.

Mein Fazit zum Huawei P10 auf Reisen

Schon bei meinem Cityhopping Trip hatte ich das mein neues Handy dabei und war begeistert von den Möglichkeiten, die es beim Fotografieren bietet. Huawei kooperiert mit Leica (den besten Kameras der Welt) und hat gleich zwei von diesen Wunderkameras eingebaut.  Daneben ist auch eine Blende integriert, d.h. ich kann ganz einfach mit der Blendenoptik und somit Unschärfen arbeiten. Die Fotos sind nicht nur auf dem Handy klar und bunt, sondern auch auf dem Bildschirm, wie du sehen kannst. Durch die Portraitfunktion werden meine Selfies endlich mal schön und ich sehe nicht so komisch aus. Für die Profifotografen gibt es sogar eine RAW-Funktion für die Nachbearbeitung am PC. Ich bin wirklich hin und weg von meinem Handy, auch weil die Bedienung so easy und selbsterklärend ist. Mir ist bei Handys auch immer sehr wichtig, dass nicht so viele Apps der Marke installiert sind, die ich dann nicht mehr löschen kann. Bei einigen Anbietern hatte mich das immer sehr genervt, aber nun bin ich ganz happy.

Wenn du bereit ist eine Stufe höher in Sachen Budget und Funktionalität zu gehen, dann ist vielleicht auch das P20 Pro etwas für dich. Dieses Handy ist aber nicht mehr so bezahlbar wie das P10, sondern eher im Preissegment von Samsung, Apple und Co. einzuordnen.

Wenn ich unterwegs bin, dann habe ich bei meinen Kurzreisen selten meinen Laptop dabei. Das heißt die Fotos bleiben auf der Kamera, bis zu meiner Rückkehr. Mit dem Huawei P10 habe ich nun endlich ein Handy gefunden, von dem ich super bequem schöne Fotos meiner Reisen mit meinen Lesern und Followern teilen kann.


Es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um Werbung! Huawei hat mir das Produkt nicht zur Verfügung gestellt. Ich habe mir das Handy selbst im Rahmen meines mobilen Tarifvertrags gekauft. Da ich aber so unsagbar happy über diese Entscheidung bin und richtig zufrieden, möchte ich meine Erfahrungen mit dem Huawei P10 mit dir teilen. 

Inselsafari auf Usedom – mein Abenteuer auf der Sonneninsel [Werbung]

Inselsafari auf Usedom – mein Abenteuer auf der Sonneninsel [Werbung]

[Werbung] Unsere Gruppe verlässt das Hotel. Vor uns stehen zwei echte Monstergeländewagen, wie man sie von Safaris aus Afrika kennt. (Ich leider nur aus dem Fernsehen). Wir begrüßen Gunnar und Uta, die Guides unserer Inselsafari und verteilen uns auf die zwei wuchtigen Landrover. Dann geht es los.

Inselsafari Usedom Landrover

Inselsafari – zu den Ursprüngen von Usedom

Sieben Stunden sollen wir heute auf der Insel unterwegs sein. Gunnar erklärt uns im Auto, wir würden trotzdem nur ein Bruchteil von der Natur im Landesinneren sehen, die Deutschlands sonnenreichste Insel zu bieten hat. Es kribbelt im Bauch, die Aufregung bei mir und der Gruppe im Jeep, die sich schnell die „coolen Kids“ nennt, steigt.

Wir fahren nicht lange auf den befestigten Straßen, bis wir abbiegen und Gunnar fragt: Wer will als erstes auf Dach? Ich halte mich noch zurück, will erst einmal abwarten, was die anderen sagen. Drei Leute dürfen unseren Guides jeweils auf Dach steigen. Dann geht es los, über die Feldwege bis zum „Wolgastsee“ und unserer ersten Etappe zu Fuß. Es schaukelt ordentlich bei unserer Inselsafari, genauso habe ich es mir vorgestellt.

Gunnar erklärt uns am See angekommen, wo er uns wieder abholt und sagt eine Zeit an. Die Männer erhalten die erste „Flüssignahrung“ und dann spazieren wir los. Der „Wolgastsee“ liegt rechts von uns, der Wald ist um uns herum, über uns zwitschern die Vögel und die Sonne versucht sich durch die grünen Blätter zu kämpfen. Wir genießen die Eindrücke, schießen viele Fotos und wandern nur sehr gemächlich weiter. Der See mit seinen irren Spiegelungen hält uns auf. Nach einiger Zeit kommt Gunnar uns entgegen und wir merken, dass eine Viertelstunde schnell vorbei gegangen ist.

Dann geht es weiter, mitten in den Sumpf. Bei einer Insel mit schönsten Sandstränden fragt man sich natürlich wie dieser entstanden ist. Gunnar erklärt uns, als wir einen Stopp machen, dass der Ursprung der Insel von einer Eiszeit vor tausenden von Jahren herrührt und die Insel als Moräne entstand.

Die Sumpflandschaft bietet ein fantastisches Panorama zum Fotografieren. Nicht ein Fahrradfahrer oder Wanderer ist zu sehen. Nun wird getauscht und ich wage mich aufs Dach des Jeeps. Wir fahren immer weiter in den Wald. Nachdem wir die Sumpflandschaft passieren, begegnen uns doch tatsächlich zwei Wanderer.

Inselsafari – eine feine Brotzeit mitten im Wald

Unsere nächste Inselsafari Etappe führt uns zum „Krebssee“. Als ich später Uta nach dem Namen frage, nennt sie ihn mir und fügt hinzu, dass es sich um den östlichsten handelt. Es gibt scheinbar nicht nur einen auf der Insel.

Unsere beiden Guides lassen uns aussteigen und wir umrunden ganz gemächlich den See. Die einzigartige Fahrt auf dem Dach der Jeeps bleibt dabei natürlich nicht unkommentiert. Keine Menschenseele befindet sich hier weit und breit, außer unserer Gruppe natürlich. Ich genieße die wunderbare Natur um uns und atme tief ein und aus.

Nachdem wir den kleinen See mit fast klarem Wasser umrundet haben, warten auch schon Uta und Gunnar mit einer echten Brotzeit auf uns. Verschiedene Brot,- Käse,- und Wurstsorten entdecken wir da auf dem Tisch. Der Kaffee aus den großen Thermoskannen schmeckt fantastisch und auch für die Nicht-Kaffetrinker ist gesorgt. Wir sind hellauf begeistert, aber wundern uns auch, wo die beiden denn die ganzen Sachen in den Wagen versteckt hatten. 🙂

Wir lassen uns das Picknick merklich schmecken und die kleine Pause am ruhigen „Krebssee“ auch.

Inselsafari – Thurbruch, Ulrichshorst und Achterwassser

Es geht weiter, wir verlassen den Wald und fahren ins „Thurbruch“. Gunnar gibt auch hier wieder seine Kenntnisse über die Entwicklung der Insel preis und weiß woher der Name des Niedermoors stammt. „Thur“ ist die ursprüngliche Bezeichnung des Wortes „Ur“ und außerdem eine alte Bezeichnung für den Auerochsen.

Inselsafari Fahrt im Wald

Wir durchqueren später bei unserer Inselsafari „Ulrichshorst“ (wieder alle brav im Jeep sitzend). Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Arbeiterviertel für Moorarbeiter. Friedrich ll verfügte über eine künstliche Entwässerung des Thurbruchs, um Weideland zu schaffen. Es wurde eine Gemeinde gegründet deren Aufgabe Viehwirtschaft, Gartenbau und Torfgewinnung war.

Vieh sehen wir auf unserer Tour zur Genüge, auch ein Rehrudel sehen wir vom Weiten, aber noch beeindruckender war ein anderes Tier… Wir fuhren wieder auf einem Feldweg und durften auf dem Dach des Jeeps mitfahren, als Gunnar plötzlich hochrief wir sollen nach oben schauen. Kurz danach hielt er an. Und tatsächlich, dort oben kreisen zwei Seeadler. Ich habe Mühe sie bildlich einzufangen, aber Kristin vom Blog Travelinspired schafft es. Leider habe ich bei meinen Fotomühen vergessen einfach zu genießen, wie diese prächtigen Tiere, die Könige der Lüfte, ihre Bahnen ziehen.

Der Tag war schon ganz schön vorangeschritten, als uns Gunnar und Uta am „Achterwasser“ ausstiegen ließen und wir eine nächste Etappe zu Fuß einlegten. Wir finden eine Stelle, von der man wunderbar Kormorane durch das Schilf beobachten kann. Anschließend genießen wir bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen das Wetter und die Aussicht am Strand.

Inselsafari - Ferienhausboot am Achterwasser

Unsere Guides der Inselsafari zeigten uns noch weitere fantastische Orte. Hast du zum Beispiel schon einmal gehört, dass es eine Insel in einem See auf der Insel Usedom gibt? Oder wusstest du, dass es auf der Sonneninsel Strauße leben?


Diese Inselsafari war genau das, was ich gebraucht habe. Kopf aus und los – ein richtiges Mikroabenteuer! Es tut gut einmal an etwas anderes zu denken. Von Gunnar und Uta erfuhren wir eine Menge über Usedom, seine tierischen Bewohner und über die Entwicklung des Tourismus, über die nicht jeder Einheimischer glücklich zu sein scheint.

Ein Ausflug dieser Art, also sieben Stunden, kosten 97 Euro und ist immer individuell geplant. Du wirst genauso umsorgt, wie wir und wirst bei deiner Unterkunft abgeholt und wieder zurückgebracht. Kinder können für 37 Euro mitfahren.

Na, hast du Lust auf die Inselsafari bekommen?

Disclaimer: Die Inselsafari fand im Rahmen der organisierten Pressereise der Maritim Hotelgesellschaft mbH statt, bei der wir im Maritim Hotel Kaiserhof in Heringsdorf untergebracht wurden. Alle Kosten während des Wochenendes wurden voll übernommen. Eine Entlohnung für diesen Beitrag hat es nicht gegeben. Dieser Beitrag ist unabhängig von diesen Vergünstigungen entstanden und spiegelt meine persönliche Meinung wieder.

Cityhopping – 4 europäische Städte in 11 Tagen

Cityhopping – 4 europäische Städte in 11 Tagen

Cityhopping – was ist das denn? Inselhopping kennen wir ja alle, ob in Hawaii, Indonesien oder Französisch-Polynesien. Beim Cityhopping geht es natürlich nicht um Inseln, sondern um Städte und welcher Kontinent ist dafür nicht prädestinierter als Europa? So kam es dazu, dass meine Freundin und ich in elf Tagen vier europäische Städte in vier verschiedenen Ländern erkundeten. Ein Cityhopping-Trip eben! 🙂 Wir sind in Berlin gestartet, flogen von dort nach London, dann nach Venedig und über Barcelona nach Budapest. Es war anstrengend, es war stressig, aber – und das ist die Hauptsache – es war wunderschön!

Cityhopping: Venedig, London, Barcelona, Budapest

Cityhopping – Vorbereitung einer Europarundreise

Es war so ein Abend, an dem ich das Wohnzimmer räumte, damit mein Mann und sein Besuch in Ruhe FIFA zocken konnten. Da ich mir nichts Besonderes vorgenommen hatte, streamte ich durch die sozialen Netzwerke, hier eine Bekannte bei einem Roadtrip, da jemand am Strand, dann ein Angebot bei den Urlaubspiraten? HALT STOPP! Eine Europareise mit Flügen für insgesamt nur 90 Euro, Zeitpunkt Januar. Der Wahnsinn!

Ich schrieb sofort meiner besten Freundin und schickte ihr den Link. Sie war ebenso Feuer und Flamme für diesen Cityhopping-Trip wie ich. So kam es dann, dass ich nur ein paar Wochen später die Flüge buchte. Die Urlaubspiraten hatten mit den Airlines „Ryanair“ und „Easyjet“ bereits passende Flugzeiten herausgesucht, sodass wir in jeder Stadt, bis auf Barcelona, drei Tage Aufenthalt haben würden. Mit der Suchmaschine von den Urlaubspiraten wirst du direkt zur Airline geleitet und musst dann nur noch buchen. Fertig ist die Sache!

An dieser Stelle sei gesagt, du musst für dich selbst entscheiden, ob es für dich in Ordnung geht mit Billigairlines zu fliegen und ob diese deinen eigenen Maßstäben an Komfort entsprechen.

Nach der Flugbuchung waren die Unterkünfte an der Reihe. Wir waren ehrlich gesagt ziemlich spät dran und haben die Unterkünfte erst im Dezember gebucht. Aber im Winter reisen zum Glück weniger Menschen in Europa. So haben wir trotzdem gut bewertete und preisgünstige Unterkünfte gefunden. Da wir beide bereits gute Erfahrungen mit Airbnb gemacht haben, war klar, dass wir auch dieses Mal wieder in Wohnungen von Locals übernachten würden. Bedenke einfach einmal, dass du deine Unterkunft wirklich nur zum Schlafen, duschen und vielleicht noch zum Frühstücken benötigst. Wenn du Geld sparen möchtest, kannst du also bei Städtereisen auch einmal auf Hotels verzichten.

Harry Potter Szenerie in London

Wir entschieden uns für eine kleine, süße Einzimmerwohnung in London, eine Zweizimmerwohnung in Barcelona ganz dicht bei der Sagrada Familia und eine Einzimmer-Maisonette-Wohnung mitten im Stadtkern von Pest. Nur in Venedig konnten wir nicht das Richtige für uns über Airbnb finden. Also checkte ich kurz booking.com und fand ein top bewertetes 3-Sterne Hotel, das Hotel Olimpia Venezia direkt am Busbahnhof.

Mehr mussten wir vorher eigentlich nicht planen. Flüge und Unterkunft waren uns sicher und die Vorfreude stieg.

Kostenpunkt Flüge und Unterkünfte ohne Frühstück pro Person: ca. 390 Euro.

Cityhopping – 11 Tage nur mit Handgepäck

Da wir mit Easyjet und Ryanair gebucht haben, war klar, dass wir nur mit Handgepäck unterwegs sein würden. Bei diesen Airlines Gepäck mitzunehmen ist einfach zu teuer, weil es dazu gebucht werden muss.

Budapest: Anna mit dicken Winterklamotten

Gerade für Budapest mussten wir dicke Winterklamotten einpacken

Jetzt denkst du wahrscheinlich „oh mein Gott, 11 Tage unterwegs sein, da hat sie ja kaum Klamotten mitnehmen können.“ Aber nein, alles hat hineingepasst. Unsere Unterkünfte haben Handtücher gestellt, so konnten wir schon einmal auf diese verzichten. Ansonsten war es wichtig, dass wir etwas Warmes dabeihaben würden, für Barcelona durfte es aber etwas luftiger sein. So kam es zu folgender Packliste für unseren Cityhopping-Trip:

Trolley:

  • ein dicker Pulli
  • zwei Cardigans
  • mehrere T-shirts
  • Leggins und zwei lange Blusen
  • Mütze, Schal, Handschuhe
  • Wäsche & Socken
  • Drogeriekram in max. 100 ml Fläschchen
  • Handy Ladekabel
  • Kamera Ladekabel

Rucksack (Dakine Womens Stashable Backpack 20L „Dotty“):

  • Meine Lumix F28 (25-600mm) von Panasonic
  • Mein Smartphone Huawei P10
  • Portemonnaie
  • Hausschlüssel

Cityhopping – Sight Seeing Planung

Städtereisen nur um des Sight-Seeings-Willen sind schon lange nicht mehr mein Ding. Mir gefällt es auch einmal an einem schönen Platz mit Ausblick zu verweilen oder mich durch die Cafés zu probieren. Oftmals komme ich schnell mit Einheimischen in Kontakt, nehme mir Zeit für einen Schnack und genieße es einfach einmal etwas Anderes zu sehen. Da meine Freundin zum Glück genauso denkt, haben wir nicht stundenlang Reiseführer gewälzt. Ich habe vielmehr bei Bloggerkollegen nach Tipps geschaut oder durchstreife Pinterest, um coole Spots zu finden.

Ich hatte für mich eine Google Notiz in Listenform angelegt, die ich mit meiner Freundin teilte, damit sie ebenfalls eintragen konnte, welche Spots sie interessieren.

Im Endeffekt haben wir uns abends während der Reise kurz hingesetzt und überlegt, was wir am nächsten Tag unternehmen wollen, um dann auch zu überlegen wie spät wir aufbrechen müssen und wie wir dorthin kommen. Natürlich haben wir auch nicht alle Sehenswürdigkeiten auf meiner Liste abgeklappert, aber das war total okay. Schließlich ist man ja auch im Urlaub und nicht auf der Flucht!

Santa Maria della Salute

Daher rate ich dir dich nicht verrückt zu machen. Natürlich kannst du stundenlang darüber brüten welche Spots nahe beieinander liegen, an welchem Tag du was unternimmst und vielleicht legst du sogar Uhrzeiten fest. Im Endeffekt schadest du dir damit aber selbst, weil du die Zeit nicht genießt. Beim Reisen geht es nicht darum etwas abzuhaken, sondern dich auch einmal auf etwas einzulassen. Das ist zumindest meine Meinung!

Auf Basis der Reise von meiner Freundin und mir möchte ich dir ein paar Tipps zur Organisation von vier Citytrips in elf Tagen an die Hand geben.

Cityhopping – London Tour Vorschlag

Tag 1

Den ersten richtigen Tag in London kannst du am besten mit einer Free-Walking-Tour durch West-London um 11.00 Uhr starten. Ein guter Anbieter wäre da Sandeman’s, denn dank dem Tour Guide „Big Ben“ hatten wir trotz Regen riesigen Spaß und haben eine Menge gesehen.

Convent Garden – Trafalgar Square mit Lord Nelson Denkmal – Admiralty Arch, Duke of York Column – weiter die Paradenstraße the Mall entlang – King George VI & Queen Elizabeth Memorial – St. James Palace – Buckingham Palace – St. James Park – Parliament Square Garden

Von dort kannst du mit der U-Bahn weiter ins Finanzviertel fahren. Wenn du einen Time Slot gebucht hast, wäre ein dortiges Anlaufziel der Sky Garden, wo du eine wunderbare Sicht hast: von der Tower Bridge über das Kriegsschiff HMS Belfast, die anderen Wolkenkratzer im Finanzviertel, St. Paul’s Cathedral und die London Bridge. Aber auch die Location an sich bietet sich für eine Entdeckungstour an. Ich fühlte mich wirklich wie im Dschungel.

Mittlerweile dürftest du Hunger haben und dir reicht ein Snack im Café des Sky Garden nicht. Dann geselle dich doch zu den vielen Bänkern, die ihr Feierabendbier im „The Monument“ trinken. Wir haben diesen Tipp von unserem Tour Guide bekommen. Die Fish und Chips waren einfach super lecker!

Zum Verdauen und als Abendbespaßung kannst du danach weiter zur Oxford Street fahren und ein wenig die Shoppingstreet entlang flanieren. Wenn du nicht wie wir nur mit Handgepäck unterwegs bist, kannst du natürlich auch ausgiebig shoppen. Wir haben uns stattdessen im Disneyshop wiedergefunden, die Lieder mitgesungen und fast eine Barbie gekauft! 🙂

Tag 2

Was man in London definitiv einmal gemacht haben muss, ist sich das Changing of the Guard (Wachenwechsel am Buckingham Palace) anzuschauen. Es findet von April bis Juli täglich um 11.00 statt, von August bis März jedoch nur jeden zweiten Tag. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, diesem Schauspiel noch einmal beizuwohnen und wurde nicht enttäuscht. Das Militärorchester spielte ein Medley von Michael Jackson.

Anschließend empfiehlt sich die Fahrt nach Camden Town. Lass dich dort einfach einmal treiben, schaue dir die Street-art an, besuche den Camden Market und gehe dann später beim Food Cort „KERB Camden“ etwas Leckeres essen. Denn hier gibt es bestes Street Food aus aller Welt. Ich fühlte mich quasi im Food-Himmel und erinnerte mich an die gute alte Zeit in Los Angeles.

Nach der Mittagspause in Camden, fährst du mit der U-Bahn zum London Tower und kannst dann von dort zur Tower Bridge spazieren. Wenn du gerne spazieren gehst, dann laufe von dort bis zur Millenium Bridge, um sie zur blauen Stunde zu überqueren. Denn dabei wirst du die St. Paul’s Cathedral bestaunen können. Ich garantiere dir einen tollen Anblick!

Zum Abschluss des Tages, fahre zum Picadilly Circus, bestaune die riesigen Screens mit cooler Werbung oder gönne dir dort in einem Pub ein Bier. Du kannst aber auch den Straßenkünstlern vor Ort zuhören. Vielleicht erwischt du einen so tollen, wie meine Freundin und ich.

Tag 3

Wenn du erst abends abreist, könntest du dir die Londoner Macy’s Alternative „Harrods“ anschauen. Hierbei handelt es sich um das größte englische Warenhaus, das aber mittlerweile eher einer Luxus-Mall gleichkommt. Wir hatten unsere Koffer dabei und wurden damit nicht in die Mall gelassen. Den Koffer abzugeben hat allerdings auch viel zu viel Geld gekostet (£ 30).

Weil wir nicht so viel bezahlen und uns das Kaufhaus auch nur anschauen wollten, checkten wir noch einmal kurz Google Maps und spazierten dann zum Natural History Museum. Der Eintritt ist immer frei, richtiges Gepäck wird allerdings einmal durchgecheckt, danach kann man es für £5 abgeben. Ein Tipp von mir: Museen in London sind alle kostenlos, daher am Wochenende aber auch besonders voll. Besuche sie besser innerhalb der Arbeitswoche.

London Natural History Museum

Von dem Beginn der Erde, der Evolution der Tiere und schließlich auch der Menschen kannst du hier alles mögliche erfahren. Bestaunenswert sind vor allem die vielen Skellette. Das Museum beherbergt solche von einem Riesenfaultier, einem Mammut, einem Blauwal und einem Langhalssaurier.

Cityhopping – Venedig Tour Vorschlag

Venedig eignet sich besonders gut für einen Cityhopping-Trip im Winter, denn es ist lange nicht so voll, wie im Sommer und trotzdem scheint die Sonne und man kann einen Kaffee auch gut einmal draußen genießen. Was du in der italienischen Stadt sehen und erleben kannst und ein paar Tipps bekommst du jetzt:

Tag 1

Den besten Tipp, den ich für Venedig kriegen konnte, war der von Marlene alias Couchabenteurer. Denn sie hat mir gesagt, lass dich einfach einmal treiben. Das haben wir dann auch gleich am ersten Tag ausprobiert. Wir fanden viele fotogene Ecken, stoppten, fotografierten, winkten den Leuten, die für mindestens 70 Euro eine Stunde Gondel fuhren, zu oder liefen einfach nur staunend durch die Straßen. In einem Café sahen wir Kindern beim Fußballspielen zu, saßen in der Sonne trotz 6°C und genossen unseren Kaffee. Wegen der Sonne fühlten wir uns wie im Urlaub.

Nachmittags, nach dem „sich verlieren“ kannst du ja immer noch eine Free Walking Tour mitmachen. Es startet zum Beispiel eine um 15.00 Uhr am „Campo SS. Apostoli“. Die Tour fokussiert sich auf Ecken, Gebäude und Viertel, die Touristen in Venedig nicht so einfach von alleine finden. Skurrilitäten gab es auch zu bestaunen. Wir besuchten nämlich einen Bücherladen, bei dem uns gänzlich unklar war, wie der Besitzer weiß wo welches Buch zu finden ist. Außerdem nutzte er eine kleine Gondel als Ablage für seine Bücher.

Den Tag lässt du am besten in einem venezianisch-authentischen Restaurant ausklingen und nicht in einem Restaurant, wo mit Bildern für das Essen geworben wird. Wir landeten schließlich als einzige Gäste in einem netten Lokal. Die Bedienung und der Koch freuten sich und nachdem wir unseren Aperol-Spritz und das fantastische Essen genossen hatten, vom Koch ein Tiramisu spendiert bekamen und dazu einen Cappuccino bestellten, gesellten sie sich zu uns und wir diskutierten über Gott und die Welt, mit Hand und Fuß.

Tag 2

Den zweiten Tag kannst du auch ganz in Ruhe beginnen und die Insel Burano besuchen, die vom „Venezia Terminal Passegeri/Porto“ aus ca. eine Stunde entfernt liegt. Die Fahrt kostet ca. 20€. Hier fährt keine Bahn und auch kein Bus ab, sondern ein Wasserbus. Zweimal musst du umsteigen. Dann bist du angekommen, auf dieser kleinen Insel mit den wunderschönsten bunten Häusern und ganz viel niedlichem Dorf-Charme. Hier lohnt es sich ebenfalls sich einfach treiben zu lassen und während wir so durch die Gassen spazierten und kleine Grachten überquerten, kam die Sonne immer mehr heraus.

Die Insel versprüht wahnsinnig viel Freude, Heiterkeit, Wärme und Gelassenheit. Das liegt natürlich an den bunten Häusern, aber auch an den vielen Rentnern, die einfach ihr Leben genießen. Egal woran es lag, es steckte mich förmlich an.

Um den Tag wieder in Venedig abzuschließen, folgten wir einem Tipp, den wir während der Free-Walking- Tour bekamen: zum Sonnenuntergang das Dach des Einkaufshauses „T Fondaco Dei Tedeschi“ besteigen. Wir kamen genau richtig, denn es war die Zeit zwischen der goldenen und blauen Stunde. Wir hatten also einen traumhaften Ausblick über die Stadt!

Cityhopping – Barcelona Tour Vorschlag

Barcelona empfing uns mit frühlingshaften Temperaturen und da wir mittags bereits vor Ort waren, ging es auch gleich mit dem Sight Seeing los. Das kannst du alles bei einem Barcelona Citytrip erleben:

Tag 1

Wir haben uns vorab bereits in Venedig einen Time Slot und ein Ticket für die Sagrada Familia gebucht. Unser Viertel „Gracia“ war überhaupt nicht weit weg und ist generell sehr empfehlenswert. So spazierten wir im Sonnenschein bei 15°C zur berühmten Kirche.

Wenn du die Sagrada Familia nicht besuchst, bist du selbst schuld. Nie zuvor habe ich eine schönere, freundlichere und liebenswertere Kirche als die Sagrada Familia gesehen. Eine ehrfürchtige Stimmung verbreiten Kirchen bei mir immer, aber die Sagrada Familia ist wie eine Mama, sie umarmt dich mit viel Herzlichkeit. Vor allem die Lichtverhältnisse, mit denen Gaudi hier spielte, tragen dazu bei.

Zum Ende des Tages, fährst du mit der U-Bahn zur La Rambla. Du kannst am besten bei der Station „Passeig de Gracia“ aussteigen. Von dort spazierst zur Promenade herunter. Hier tummeln sich alle Touristen der Stadt und Verkäufer jeglichen Krimskrams sowie Restaurants, die mithilfe von Bildern versuchen die Touris an die Tische zu bekommen. Wir hatten bereits in Venedig gelernt, dass die Restaurants mit Bildern von ihrem Essen eher die schlechteren sind. Wenn du die „La Rambla“ vom „Placa de Catalunya“ gen Wasser entlang flanierst, dann findest du irgendwann rechts den „Mercat de la Boqueria„. Es handelt sich dabei um einen Markt. Wir waren recht spät dort, dementsprechend leer waren die Stände. Ich empfehle dir den Markt am besten tagsüber zu besuchen, wenn möglich vormittags. Dort kaufen auch viele Einheimische ein und du erlebst ein ganz anderes Treiben.

Mercat de la Boqueria

Solltest du tatsächlich auch im Stadtteil „Gracia“ unterkommen, kannst du den Abend mit Tapas, viel Wein und einem Verdauungstrunk in der Restaurant „Bar Vall (Gràcia)“ ausklingen lassen. Der kleine Platz „Plaça de Rovira i Trias“ ist abends gut gefühlt. Hier treffen sich die Nachbarn auf ein Weinchen, quatschen, lassen den Tag ausklingen und genießen Tapas.

Tag 2

Den zweiten Tag unseres Barcelona-Kurztrips starteten wir mit einer Free-Walking-Tour. Am Wochenende trifft man sich um 10.00 Uhr, unter der Woche um 11.00 Uhr. Die Touren gehen alle am Placa de Catalunya los. Es gibt englische Touren, spanische Touren, italienische Touren und sehr sportliche Touren mit dem Fahrrad. Wir wurden in einige kleinere Gruppen unterteilt und spazierten dann gemütlich los. Wir durchstreiften vor allem das gotische Viertel.

Plaça De Catalunya – Las Ramblas – Roman Ruins – Santa Maria Del Pi – The Gothic Quarter – Plaça De Sant – Felip Neri – The Jewish Quarter – The Cathedral – Plaça Del Reí – Picasso Murals – The Spanish Inquisition

Nach der ausgiebigen Erkundung des gotischen Barcelonas, ist es auch weit nach Mittag und Essenszeit. Von unserem irischen Tour Guide bekamen wir eine super Empfehlung nahe der römischen Ruinen. Dort gibt es wunderbare Paella, nur leider ist mir der Name des Restaurants entfallen und ich kann das Restaurant auch bei Maps nicht wiederfinden.

Den Nachmittag kannst du am „Platja de la Barceloneta“, also am Strand, verbringen. Wir spazierten von der U-Bahn Station zum Strand hinunter und genossen dort die Sonne. Es war schon nachmittags und das Licht dementsprechend wunderschön, wärmend und freundlich. Wir sahen einigen Straßenkünstlern zu und flanierten dann weiter die Strandpromenade entlang.

Auch Barcelona wollten wir uns von oben anschauen. Deswegen sind wir zum „Font Magica“ gefahren. Der Aufzug ganz nach oben zum Dach des „Museu Nacional d’Art de Catalunya“ war zwar schon geschlossen (er schließt um 18.00 Uhr). Aber allein von der Plattform, wo sich der Eingang zum Museum befindet, hast du schon eine wunderschöne Aussicht über die Stadt. Gerade zur goldenen Stunde. Wir haben es sehr genossen!

Später am Abend ging es dann in die nächste Bar am „Plaça de Rovira i Trias“, dem „Cafè Flanders“. Die Tapas dort waren sogar noch vielfältiger und ein bisschen leckerer als im Restaurant „Bar Vall (Gràcia)“.

Tag 3

Am dritten Tag hatten wir noch ein bisschen Zeit vor der Abreise und besuchten daher vormittags noch den nahegelegenen Gaudi-Park. Im Grunde mussten wir nur ein paar Blocks hoch gehen.

Im Endeffekt blieb dann aber doch nicht viel Zeit und wir hatten unsere Koffer dabei. Daher kauften wir kein Ticket, spazierten einmal den öffentlich zugänglichen Teil des Parks hoch und runter, fanden dort direkt leider kein Café und verließen dann den Gaudi Park. Stattdessen besuchten wir ein nahe gelegenes Café. Für den Gaudi Park solltest du wirklich mehr Zeit einplanen!

Cityhopping – Budapest Tour Vorschlag

In Budapest erwartete uns ziemlich eisige Kälte und kein schönes Wetter. Ich brauchte ein paar Stunden, um mit dieser Stadt warm zu werden. Was du dort aber alles Tolles sehen und erleben kannst, möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten.

Tag 1

Morgens um 10.30 starteten wir unsere Budapest-Erkundung mit einer Free-Walking-Tour. Da Essen und Trinken in Budapest so günstig sind, haben wir uns für ein schnelles Frühstück bei „My little Melbourne Coffee and Brew Bar“ entschieden. Ein super Tipp von Nina alias Reisehappen aus ihrem Budapest Food und City Guide.

Dann ging es los mit der Stadtführung, bei der wir in kleinere Gruppen eingeteilt wurden.

Danube Promenade – Municipal Concert Hall – Gresham Palace – Academy of Hungarian Sciences – St.Stephen’s Basilica – Chain Bridge – Castle District – Royal Palace – Matthias Church – Fisherman Bastion

Während der Tour kam dann auch meine gute Laune zurück und ich begann mich immer mehr in die Stadt zu verlieben, trotz Regen und Kälte. Wer sich für die spannende Geschichte von Budapest und dem Land Ungarn interessiert, der sollte definitiv eine Free-Walking-Tour mitmachen. Mich hat vor allem der Buda Hügel mit dem Royal Palace begeistert, von dort hat man sowohl über Pest als auch über Buda eine fantastische Sicht.

Es war schon weit nach Mittag, als wir zur Pest Seite der Stadt zurückkehrten. Den Anreiseabend zuvor hatten wir schon traditionell gegessen. Weil es in der Nähe von der Wohnung lag und wir Lust auf Asiatisches Essen hatten, suchten wir uns ein Slow Food Restaurant auf der Hauptstraße aus und gönnten uns nach drei Städtetrips einfach einmal einen Nachmittag im Bett bei Tatort und Mankells Wallander. Wahrscheinlich hat auch nur die unmittelbare Nähe der Wohnung dazu geführt. 🙂 So langsam waren wir müde. Mein Rat an dich ist daher, überanstrenge dich nicht, wenn du Ruhe benötigst, dann ist das vollkommen okay.

Budapest Riesenrad

Abends rafften wir uns dann wieder auf und gönnten uns einen fantastischen Blick über die Stadt. Denn wir fuhren mit dem 65 Meter hohen Riesenrad „Sziget Eye“. Danach fanden wir uns dann bei Cocktails und Finger Food im Jüdischen Viertel wieder. Hier gibt es nicht nur tolle Cafés, wie das „My little Melbourne“, sondern auch etliche Restaurants und Pubs. Vielleicht hast du auch schon einmal von den Ruinenbars gehört? Das sind tatsächlich ehemalige Ruinen, die kreative Menschen zum Teil wiederaufgebaut und entsprechend eingerichtet haben. Wir waren zwar nicht in einem solchen Pub, haben aber viele auf unserem Weg nach Hause gesehen, wo sich Jugendliche tummelten.

Tag 2

Am nächsten Tag gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück im „Blue Bird Cafe“ und streiften dann noch einmal durch die Innenstadt der Pest-Seite. Anschließend zog es uns gen Donau und der Sonne entgegen. Außerdem wollten wir uns das wunderschöne Parlamentsgebäude noch einmal vom Nahen anschauen. Das Gebäude kannst du nämlich zu Fuß sehr gut erreichen.

Auf dem Weg kamen wir an einem Denkmal vorbei, von dem ich bei Romy von Snoopsmaus gelesen habe. Direkt am Ufer finden sich Schuhe so vor, als wurden sie gerade von ihren Besitzern verloren. Sie erinnern an das Massaker an der Donau, als Juden an dieser Stelle einfach erschossen wurden, sodass ihre Leichen direkt in die Donau fielen. Mir fiel es nicht ganz einfach dieses Denkmal zu fotografieren, als ich daran dachte.

Wenn dir solche Momente auch nahe gehen, solltest du vielleicht ein wenig Verweilen und wenn deine Gedanken wieder geordnet sind und deine Stimmung nicht zu sehr getrübt ist, kannst du weitergehen.

Denn das Parlamentsgebäude ist vom Nahen betrachtet noch viel schöner als aus der Ferne und von der Buda Burg aus. Dort patrouillieren immer noch zwei Wachleute und marschieren um die Nationalflagge.

Nachdem wir dann ein zweites Mal zur Buda Burg hinaufspazierten, um die Pest-Seite der Stadt noch einmal bei besserem Wetter zu fotografieren, waren wir einfach nur noch kaputt und fielen ins Bett.


Wenn du es bis hierhin geschafft hast, dann hast du erst einmal meinen allergrößten Respekt verdient. Denn du hast einen über 3400 Wörter langen Beitrag gelesen! 🙂 Meine Intention war dir Tipps mitzugeben, um auch einmal eine kleine Europareise zu machen, unterschiedliche Städte kennen- und lieben zu lernen und tolle Eindrücke über unser schönes Europa zu gewinnen. Wenn du noch Fragen zu meinem ungewöhnlichen Cityhopping-Trip hast, dann schreib mir gerne einen Kommentar. Ich werde demnächst auch noch Beiträge über die Highlights der einzelnen Städte schreiben, versprochen!

Ein Tag in Los Angeles

Ein Tag in Los Angeles

Es ist Sonntag, ich habe gerade mit meinem Freund und meinen Eltern geskypt. Die Sehnsucht ist groß und meine Freunde sind verplant. Den Kollegen möchte man nicht zur Last fallen. Was tut man also, wenn man sich ablenken möchte und bei ca. 27°C in Los Angeles?

Pack dein Busticket ein und fahr runter nach Santa Monica.

Ich laufe den kurzen Weg von dem Haus auf dem Crenshaw Boulevard, in dem ich ein Zimmer gemietet habe, hoch zur Bushaltestelle am Wilshire Boulevard (Wilshire/Lorraine). Den gelben Bus (Metro Local) nehme ich nicht, der hält ja an jeder Ecke, so komme ich nie in Santa Monica an. Nein, ich nehme die mir bekannte Linie Metro Rapid 720 (die roten Ziehharmonika-Busse). Die fährt nämlich an der Arbeit vorbei, durch Beverly Hills, am Rodeo Drive und dem Hotel von Pretty Woman.

Ein Tag in Los Angeles - Beverly Drive Straßenschild

Der Bus ist nicht so voll, wie man es an Arbeitstagen kennt. Die Leute sind freundlich und entspannt. Gegenüber von mir sitzt ein junges asiatisches Pärchen. Sie halten Händchen und schlafen. Wie machen die Asiaten das nur? Sie steigen in einen Bus und schlafen.

Irgendwo auf der Strecke fragt der Busfahrer, ob uns kühl ist und er die Klimaanlage herunterstellen soll. Wir Gäste schauen uns irretiert an, lächeln und rufen, dass das doch sehr nett wäre. Ich hatte vorsorglich ein Jäckchen eingepackt, bereits getragen und freute mich über die Aufmerksamkeit des Bus Driver.

Mit dem Bus fahren wir an vielen Hotels in Beverly Hills vorbei. Ich denke noch, vielleicht komme ich einmal als Touri wieder und wohne in einem dieser tollen Hotels. (Das wäre wirklich ein großer Traum!)

Ein Tag in Los Angeles - Beverly Hills Eindrücke

Wir fahren immer weiter den Wilshire Boulevard herunter. Die Sonne strahlt und ich freue mich auf das Meer und das Flanieren auf der 3rd Street Promenade.

Ich steige an der Ecke 3rd Street Promenade aus und bedanke mich mit einem lauten „Thank you“ beim Busfahrer.

Auf dem Weg Richtung Flaniermeile denke ich mir noch „Hier ist doch ein Bookshop an der Ecke“. Das passt perfekt zu meinem ungeplanten Sonntag. Der Laden hat drei Etagen, ich schau so durch die Regale und stoße irgendwann auf das Tagebuch der Anne Frank, eben nur auf Englisch. Ein Buch, das nicht zu schwer zu lesen sein wird. Ich bin außerdem sehr gespannt auf die Ausdrucksweise im Englischen.

Das Buch ist gekauft, ich schlendere die 3rd Street Promenade entlang, da schmettert ein italienischer Sänger Liebesballaden, ein amerikanischer Sänger rockt seine Gitarre, bei der Hip-Hop Crew bleibe ich dann stehen. Sie heizen dem Publikum ordentlich ein, haben coole Moves drauf und beeindrucken mich zutiefst. Das ist mehr als ich von Straßenkünstlern in Deutschland gewohnt war. Später erfahre ich, dass sie sich für den neuste Step up Film beworben haben. Ich wünsche ihnen Glück und ging weiter.

Irgendwann biege ich rechts ab, um zum Ocean Drive zu kommen. Ich stelle mich gegen die Brüstung und atme in den Wind. Unten am Strand sonnen sich die Urlauber und Einheimischen. Viele sitzen gechillt allein mit einem Buch am Strand. Es zieht mich zum Santa Monica Pier, wo auch die Route 66 endet. Ich mag das Schauspiel, Kinder tummeln sich bei den Fahrgeschäften oder um die Stände mit den Leckereien. Am Ende des Pier stehen Hobbyfischer, oftmals betagte Herren. Ich blicke auf den Ozean und bin einfach glücklich, trotz Sehnsucht nach den Lieben daheim.

ein Tag in Los Anngeles - Santa Monica Ausblick

Dies ist ein Beitrag, der eigentlich einmal im Rahmen einer Blogparade entstand. Es ging darum eine Stadt auf Reisen, die eigene Stadt oder die Lieblingsstadt vorzustellen, anderen Tipps zu geben und die Planung für einen Besuch zu vereinfachen. Ich habe nicht lange überlegen müssen und an die Stadt der Engel gedacht, in der ich vier Monate gewohnt und ein Praktikum absolviert habe. Die Stadt ist zu meinem zu Hause geworden und ich habe dort eine unvergessliche Zeit erlebt. Ich hoffe, ich konnte dir folgende Dinge deutlich machen.

  • Du brauchst kein Auto in LA
  • Achte auch einmal auf die kleinen Dinge, die in der Stadt passieren
  • Sprich die Leute einfach einmal an, sie sind weder oberflächlich noch unfreundlich
  • Du musst nicht von einem Sight Seeing Spot zum nächsten rennen, genieß einfach mal einen Kaffee oder eine Pizza auf der 3rd Street Promenade und entspanne am Strand
  • Hollywood ist wirklich kein schönes Pflaster, genieße die Zeit lieber am Strand

Hast du auch schöne Geschichten in Los Angeles erlebt und kannst ebenso positiv berichten wie ich? Dann erzähle es mir gerne in den Kommentaren. Auch, wenn dir Stadt so gar nicht zugesagt hat. 🙂

Noch mehr Stories aus Los Angeles auf meinem Blog:

Beverly Hills – let’s go to the mall

Hollywood LA – starting the series

Sonne, Meer, Strand und Überraschungen

Fotoparade 2-2017 – Strandurlaub und Städtereisen

Fotoparade 2-2017 – Strandurlaub und Städtereisen

Wenn ich meine vielen Fotos aus dem zweiten Halbjahr durchgehe, dann ist es wieder Zeit für die Fotoparade. Sie ist eine tolle Möglichkeit für einen Rückbick in 2017 und die Reisen, die ich in dem Jahr oder halben Jahr unternommen habe. Bei der letzten vom ersten Halbjahr in 2017 habe ich aus unerklärlichen Gründen nicht mitgemacht. Irgendwie habe ich das Datum einfach verpasst. Dabei ist es eine so schöne Idee seine Reisen Revue passieren zu lassen. Dieses Mal bin ich zwar auch wieder auf den allerletzten Drücker, aber besser so, als gar nicht. 🙂

Für die, die noch nicht wissen, was die Fotoparade ist:

Der Erfinder der Fotoparade ist Michael von Erkunde die Welt. Er vernetzt so hunderte Blogger. Jedes Mal entstehen wunderschöne Blogbeiträge mit tollen Reisefotos, durch die du wundervolle Reiseinspirationen erhalten kannst. Die Idee von Michael ist aber nicht einfach nur die schönsten Bilder hochzuladen, nein er denkt sich auch immer interessante Kategorien aus, damit es uns nicht zu einfach fällt. So wird jede Fotoparade einzigartig 🙂 Dieses Mal haben wir eine große Auswahl an Kategorien von Michael als Vorgabe bekommen. Ich habe mich für folgende entschieden.

Los geht es!

Rückblick 2017 – Landschaft, der Süden Teneriffas

Rückblick 2017 - Teneriffa Süd Landschaftsbild

Im September war ich 10 Tage auf Teneriffa und habe die Insel noch einmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Der Süden ist trocken, heiß, die Felsen sind schroff und das Meer kristallblau an der Küste und Tiefblau auf dem Ozean. Abgesehen von der Touristenhochburg Las Americas könnte der Küstenabschnitt „Adeje“ auch als wild bezeichnet werden. Die Farben sind einmalig, ich habe jeden morgen auf dem Balkon gesessen, das Meer genossen und fotografiert. Ich schwärme heute noch von diesem wunderbaren Gefühl.

Rückblick 2017 – Natur, das Leben findet seinen Weg

Rückblick 2017 - Teneriffa Strauch

Auf dieser oben erwähnten, trockenen Landschaft kann eigentlich gar nichts wachsen. Und dennoch, es findet sich allerhand Gestrüpp, das sich bei genauerer Hinsicht als wunderschöne Pflanze herausstellt. Neben diesem leicht blühenden Busch, sind im Süden Teneriffas auch kaktusähnliche Pflanzen zu finden. Außerdem sind die Bananenstauden bis weit an die Küste heran gebaut. Vor diesem Busch liegt der große, weite Ozean, dahinter, nur einige Meter entfernt, stehen die ersten Bananenstauden. Als ich dieses Bild hervorkramte, kam mir ein Satz aus Jurassic Park Teil 1 in den Sinn: das Leben findet seinen Weg. Zwar waren damit Dinosaurier gemeint, aber für Pflanzen sieht es eben nicht anders aus. Sie passen sich an und leben mit ganz viel Sonne und trockenem Boden.

Rückblick 2017 – Tiere, die sanften Riesen vor der Küste von Teneriffa und La Gomera

Rückblick 2017 - Whale Watching Teneriffa

Da es bereits ein zweites Mal nach Teneriffa ging und wir von den Ablegehäfen der Whale-Watching-Touren nicht weit entfernt waren, habe ich mir wieder einen großen Wunsch erfüllen können. Wenn du in Los Christianos den Hafen entlang spazierst, wirst du von allerhand Promotern angesprochen, die dir eine Whale Watching Tour verkaufen möchten. Lizenzen haben sie eigentlich alle, sonst bekämen sie große Probleme. Einige haben auch Wissenschaftler mit an Bord. Aber diese Boote fahren auch mit sehr vielen Menschen aufs Meer. Der größte Anbieter hat Boote, wo bestimmt 200 Leute drauf passen. Das hatte mir aber überhaupt nicht zugesagt und war für mich reine Touri-Abfertigung, wenig wertvoll und bestimmt auch nicht so angenehm für die Tiere. Wir wurden von einem Mitarbeiter der Sea Quest ff angesprochen, sagten aber nicht direkt zu. Ich wollte mich noch einmal informieren und lies mir dafür auch Zeit. Mich überzeugten aber dann die guten Bewertungen und die Tatsache, dass wir mit max. 8 anderen Teilnehmern auf einem Segelboot sein würden. Der Kapitän Felix ist Einheimischer durch und durch und seit frühen Kinderjahren auf den Gewässern vor Teneriffa unterwegs. Er kennt sich aus mit dem Gebiet und den Tieren. Wir waren schlussendlich nur 6 Teilnehmer und haben die Tour wirklich genossen. Das Highlight waren natürlich die Pilotwale. Sie sind wirklich sehr sanfte Riesen, scheinen sich im Wasser kaum zu bewegen und sind durch die dunkle Farbe und dem sofort erkennbaren Kopf schnell zu entdecken. Wichtig ist, ihre Schönheit einfach einmal zu genießen und nicht nur wild zu knipsen.

Rückblick 2017 – Licht, wunderschöner Sonnenuntergang über La Gomera

Rückblick 2017 - Sonnenuntergang auf Teneriffa

Es wurde auch sehr romantisch auf Teneriffa. Von unserem Balkon aus konnten mein Mann und ich die Sonne über La Gomera untergehen sehen. Die Sonne leuchtete wie Gold, später färbte sich der Himmel orange und rosa, bevor die Dunkelheit dann komplett einsetzte. Dieses Schauspiel wurde uns nicht jeden Abend geboten. Oft hingen Wolken entweder über La Gomera oder auch über Teneriffa, sodass wir abends einfach nicht die Gelegenheit hatten, den Sonnenuntergang zu sehen.

Rückblick 2017 – Schwarz-weiß, über den Dächern von Wien

Rückblick 2017 - Wien in schwarz-weiß

Die Kategorie „schwarz-weiß“ bediene ich nicht mit Bildern von Teneriffa. Hier passt viel besser ein Bild meines Städtetrips nach Wien. Mein Mann und ich verreisten mit meinen Eltern und meiner Schwester und ihrem Freund. Das war für mich mal eine ganz andere Erfahrung. Meistens verreise ich nur zu zweit, aber nach Wien ging es zu sechst. Trotz unterschiedlicher Interessen, haben wir einen tollen Kurzurlaub erlebt. Das Bild ist auf der Fahrt mit dem Prater-Riesenrad entstanden. Kurz bevor sich der Akku meiner Kamera verabschiedete, konnte ich noch dieses schöne Bild einfangen. Ich liebe schwarz-weiß Fotos von Citytrips. Daher kannst du schon einmal auf die Fotos vom Cityhopping Trip gespannt sein. 😉

Rückblick 2017 – Stadtbild, Chillen am Berliner Dom

Rückblick 2017 - Stadtbild Berliner Dom

Ein weiterer Städtetrip führte mich im Sommer nach Berlin. Meiner Schwester schenkte ich nämlich ein Wellness-Wochenende in der Hauptstadt. Also haben wir bei bestem Wetter die Stadt erkundet oder gingen shoppen und gönnten uns abends Erholung im Hotel. Das Bild ist am Berliner Dom entstanden, dort trafen wir uns mit meiner Reisenacht-Kollegin Isa von Unsettled-Destination zum Essen. Wir genossen einfach das Wetter, genauso wie die vielen anderen Leute, die sich im Park trafen und die Sonne vor perfekter Kulisse genossen.

Rückblick 2017 – Mein Lieblingsbild, große Teneriffa-Liebe

Rückblick 2017 - mein Lieblingsbild von Teneriffa

Mein Lieblingsbild lässt mich hier noch einmal auf Teneriffa zurückkommen. Die Liebe für diese Insel dürftet ihr wahrscheinlich schon erkannt haben. Mir gefällt der Kontrast zwischen dem Norden (Nordosten) und dem Süden einfach so wunderbar. In der einen Ecke ist es kunterbunt mit vielen hübschen Pflanzen. In der anderen Ecke ist es dagegen trocken und wild. Mit diesem Bild fühle ich mich dem Ozean einfach total nahe und das Licht gefällt mir so sehr. Jedes Mal, wenn ich dieses Bild sehe, bekomme ich großes Teneriffa-Fernweh! 🙂

 

Wenn du noch mehr von meinen Reisen im zweiten Teil von 2017 lesen möchtest, dann findest du vielleicht in diesen Blogbeiträgen ein wenig Reiseinspiration:

Teneriffa Urlaub

Reisen mit den eigenen Eltern

Schlafstrandkorb Bensersiel


Welches Bild ist dein Favorit? Welche Reisen hast du in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 unternommen?