Hilfe meine Freundin bloggt

29. August 2015

von Anna

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Ganz zufällig stieß ich auf einen Post bei Google+ mit dem Titel „Hilfe meine Freundin bloggt“.
Schnell habe ich auf den Link geklickt und dann landete ich auch schon bei Jule und ihrem Blog FloralHeart. Sie überließ sozusagen einmal ihrem Freund das Wort und befragte ihn zu ihrer Bloggerei und wie er das überhaupt findet. Alles fing mit einer Frage ihres Freundes an. „Arbeitest du etwa schon wieder am Blog?“ So oder so ähnlich kenne ich das auch. So richtig fleißig bin ich mit meinem Blog erst seit Anfang des Jahres. Mein Freund kennt also die Spielchen: „Ich rufe dich sofort an, wenn der Beitrag fertig ist“ oder „Ich muss noch eben an den PC“. So nahm ich also meinen Mut zusammen und interviewte meinen Freund zu dem ganzen Thema Bloggen und dass ich so viel Zeit dafür „opfere“. Also bin auch ich nun still und übergebe an Waldemar.
Ausblick vom Griffith Observatory

Den Blick vom Griffith Observatory fand auch mein Freund unheimlich schön.

Bloggen ist nichts für mich, ich bin kein Schreiberling und Leute hätten kein Interesse daran meine Texte zu lesen, sie wären viel zu kurz. Ich mag Zahlen und ich mag Fußball und natürliche begleite ich dich auch gerne auf deinen Reisen, aber über ein Thema zu schreiben, das ist nicht mein Ding. Bloggen passt aber zu dir, auch weil du Online-Marketing-Managerin bist und jeden Tag mit dem Thema zu tun hast. Außerdem weiß ich um deine Reiseleidenschaft und so ist es ja nur verständlich, dass du dich für das Bloggen interessierst. Es stört mich nicht, dass du in deiner Freizeit schreibst. Ich könnte durchaus  öfter deine Beiträge lesen, aber sie gefallen mir immer. Vor allem dein Wien Beitrag hat mich dazu motiviert auch einmal dorthin fahren zu wollen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so sehr involviert bin, bei dem was du tust, bis du es mir im Rahmen dieses Beitrags gesagt hast. Ich helfe dir gerne, wenn ich kann. Ob es jetzt die Planung ist oder dich in deinem Element zu fotografieren. Wenn wir zusammen reisen, dann übernimmst du es ja meistens die Fotos zu machen, ich genieße lieber die Momente und stoppe dich ein wenig, damit du es auch genießen kannst.

Ich habe einmal darüber nachgedacht, mich für einen Instagram Account zu registrieren. Aber eigentlich liegt mir nichts daran Bilder von uns, mir oder unseren Reisen mit der Welt zu teilen. Dafür bin ich einfach nicht der Typ und den Blick für ein besonderes Bild habe ich jetzt auch nicht wirklich.
Als du gesagt hast, dass du mit einem Blog startest oder jetzt mit dem Blog auf eine eigene Domain und zu WordPress wechselst, da habe ich gedacht „wenn es dir Spaß macht, warum nicht“. Partner brauchen meiner Meinung nach auch eigene Hobbies. So ist es auch bei uns, wenn wir bald zusammenziehen werde ich fein FIFA zocken, während du neue Beiträge schreibst. (So ist es bis heute tatsächlich)

Gemeinsam im Dortmund Stadion

Wenn wir auch nicht die Liebe fürs Bloggen teilen, so teilen wir doch die Leidenschaft für den BVB.

So viel dann von meinem Freund. Durch unsere damalige Fernbeziehung haben wir dieses Interview natürlich per Skype gemacht. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie ich da vor dem Laptop sitze und fleißig aufschreibe, was Waldemar zu meinen Fragen sagt. 🙂 Bitte verstehe, dass ich hier keine Bilder von uns beiden zusammen poste, in denen man unsere Gesichter sieht. Wie du beim Thema Instagram gesehen hast, möchte mein Freund das nicht so gerne und das akzeptiere ich auch.
Bloggst du auch und dein Freund hilft dir dabei oder ist es genau anders herum? Was verändert das Bloggen in deiner Beziehung? Ich freue mich total auf dein Feedback. Du hast bestimmt ein paar Tipps. 😉

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